break

risflecting® Kultur:Technik

Das (kurze) Innehalten und Abchecken was die Situation verlangt und welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen, damit umzugehen. 

Das umfasst die Wahrnehmung von Set und Setting und die Nutzung von aufbereitetem Wissen, um Risiko bewusst zu wählen.

Es ist dabei hilfreich… 

  • Risikozone als beeinflussbaren Entwicklungsraum und 
  • Gefahrenzone als zu vermeidender Bedrohung 

zu unterscheiden und so Handlungsfähigkeit zu erlangen.

Beim Break werden drei Ebenen der Risikobewertung wahrgenommen und in Beziehung gesetzt um gewähltes Risiko zu ermöglichen: 


logisches Denken & gefühlte Verbundenheit & Spüren instinktiver Körpersignale.

—> Kopf & Herz & Bauch

Das bewusst “gewählte Risiko” ermöglicht es, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen. Je nach Situation reicht die Entscheidung von „Verzicht“ bis zur „völligen Hingabe“. 

Durch die bewusste Vorarbeit des Break und der damit verbunden Selbst-Disziplinierung und Impulshemmung, wird das selbstvergessene Eintauchen in den Rausch und der Sprung ins Risiko oft erst möglich. Denn ebenso wie ein zu viel an Ich-Kontrolle dem ErLeben im Weg steht, kann auch ein Zuviel an Ungewissheit als plötzlich auftauchende Angst das Eintauchen in den Rausch verhindern oder ihn in die Gefahr kippen lassen.

Martin Dworak

Seit 2009 Mitglied des risflecting-Pools mit Schwerpunkt auf Rausch und Risiko in Bewegung, seit 2021 Leiter des Studienwegs risflecting®.